Beziehungskiller vertreiben!

 

Ein Abend zu zweit und was nun? Oftmals ist man verleitet, sich aus Bequemlichkeit einfach vor dem Fernseher auszubreiten, ohne sich Gedanken zu machen, ob es vielleicht zur Abwechslung auch mal ein romantischer Abend unterm Sternenhimmel sein kann.

So ein DVD Abend hat schon auch seine Reize und gegen ab und zu gemütlich vor dem Fernseher zu sitzen ist ja auch nichts einzuwenden. Wenn sich allerdings ein alltägliches Muster einschleicht wie z.B. nach der Arbeit Heim kommen, Abendessen, Fernseher an und das tagtäglich, könnte es sein, dass die Beziehung langsam aber stetig einschläft und das schon meist vor der Primetime.

Hier noch ein paar Punkte, die verräterisch nach Beziehungskiller aussehen und wie man diese geschickt überlisten kann.

Der – „Schatz, wir sollten uns endlich mal einen Fernseher ins Schlafzimmer nehmen, dann ich es doch viel gemütlicher“ – Punkt

– Fazit: Weniger bis gar kein Sex mehr (zumindest im Schlafzimmer) und ob für SIE das Champions-League Finale im Schlafzimmer gemütlicher ist oder für IHN das Staffelfinale von Grey´s Anatomy, ist natürlich fraglich aber das bleibt jedem selbst überlassen. Fernsehen ist laut Umfrage der Beziehungskiller Nr.1, da zusätzlich noch der Streitfaktor über das Bestimmen des Programms und der Fernbedienung dazu kommt.

Der – „Ich hab dir das schon tausendmal gesagt und nie hörst du mir zu“ – Punkt

 – Fazit: Nörgeleien machen die Situation nicht besser und verschlechtern nur noch die Stimmung. Wer sich dauernd über alles mögliche beschwert und aufregt, sollte sich kurz überlegen, ob das eigene Verhalten richtig ist. Wenn man gerne etwas verändert haben möchte, dann sollte man dazu bereit sein, auch an sich selbst etwas zu ändern. Der richtige Ton macht die Musik und natürlich auch der respektvolle Umgang miteinander.

Der – „Hygiene im Alltag“ – Punkt

– Fazit: In der Beziehung kann es schon mal vorkommen, dass sich ein „Faulheitsfaktor“ einschleicht. Am Wochenende mal nicht duschen, weils ja sonst eh jeden Tag ist. Einfach mal daran denken, ob man sich beim ersten Kennenlernen oder am Anfang der Beziehung z.B. vor dem anderen die Zehennägel schneiden würde oder mit unrasierten Beinen (und was normalerweise sonst noch rasiert wird) herumläuft. Immer wieder vor Augen halten, was man alles am Anfang dafür getan hat, um die Person des Herzens zu bekommen und wenn das am Anfang gut geklappt hat, sollte das auch für das Erhalten der Beziehung gut sein.

Der – „Alltag“ – Punkt

– Fazit: Alltag ist nichts Böses und macht im großen und ganzen die Beziehung aus, dennoch sollte man sich auch ab und zu etwas überlegen, wie man den Partner bzw. die Partnerin aus dem Alltag „entführt“ und mal etwas ausser der Norm macht. Den jeweils anderen z.B. von der Arbeit abholen und los geht´s. Ein überraschender Theaterbesuch oder einfach nur mal ins Kino. Ein Abendessen bei Kerzenschein oder vielleicht gemeinsam Sport machen der „beiden“(!!!) Spass macht?

Rechtzeitig die Beziehungskiller erkennen und gegenwirken.

Gemeinsame Aktivitäten stärken die Beziehung und machen Spass. Zärtliche Berührungen und Nähe fördert das Beziehungshormon Oxitocin und stärkt Ihre Liebe. Ein kleiner Tipp, dieses Hormon nennt man auch das Treuehormon.

Warum das so ist? Probiert es einfach aus!! 😉

 

Bildquelle: fotolia.com – Urheber:© Igor Mojzes

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